So ist eine Abdichtung gegen Wasser und Staub genauso wie eine hohe Robustheit der Kamera wichtig, damit man sie entspannt dabei haben kann und nicht wie eine "rohes Ei" behandeln muss.
Außerdem ist man dadurch in der Lage Photos, z.B. bei starkem Regen, zu machen, die dadurch ihren ganz eigenen Look erhalten. Das Bergpanorama bei Sonne und Schäfchenwolken beispielsweise ist zwar schön, sticht aber nicht aus der Masse der Bergphotos hinaus, da es "gewöhnlich" ist. Ein Regenbild mit Regenschleiern im Bild und dunklen Wolken fällt aus.
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Allgäuer Alpen nahe der Mindelheimer Hütte bei leichtem Regen und heranziehender Regenfront... |
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im Vergleich zu einem idyllischen Schönwettermotiv. |
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Meine Pentax K-5II mit dem abgedichteten (grüner Ring) Kitobjektiv |
Ein weiterer nicht unerheblicher Vorteil einer Dslr ist "Dynamic Range", oder auch der Dynamische Bereich, den die Kamera aufzuzeichnen kann, dieser leigt um ein vielfaches höher als bei einer Kompaktkamera. Praktisch ist dies vor allem bei Gegenlichtsituationen zu sehen.
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Sonnenaufgang von der Mindelheimer Hütte aufgenommen mit einer Kompaktkamera |
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gleiches Bild, andere Wirkung! mit der Pentax K-5II |
Kleiner Tipp am Ende: das 70-200mm Objektiv bietet zwar hervorragende Bildschärfe, ist aber für Bergtouren einfach zu schwer - eine leichteres oder meist auch einfach das Kitobjektiv reichen aus. ;)
Berlin, 07.08.2014
Leon Buchholz
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